Die CDU-Kreistagsfraktion und mit ihr auch die beiden Riedstädter Kreistagsabgeordneten haben gefordert, dass die dem Schulentwicklungsplan zugrunde liegende Datenbasis so aufbereitet wird, dass anhand dieser Daten auch Entscheidungen über Schulinvestitionen, vernünftig begründet, getroffen werden können. Dies ist auch deswegen für die Kommunen im Kreis besonders wichtig, weil die Kosten für die Schulbauten von den Städten und Gemeinden und damit von ihren Bürgern getragen werden und ein weiteres massives Ansteigen der Schulumlage unweigerlich höhere Grundsteuern nach sich ziehen wird.
Für die Planung der gymnasialen Oberstufe im Südkreis hätte man für eine fundierte Planung einerseits über das Jahr 2029 hinausschauen müssen und andererseits die Auswirkungen von Entscheidungen auf die übrigen Schulen berücksichtigen müssen. Beides fehlt im vorliegenden Schulentwicklungsplan – und es gab auch keinerlei erkennbare Bereitschaft hier nachzubessern. Die bloße Absicht, die Schulform Integrierte Gesamtschule zu bevorzugen, reicht uns als Begründung nicht aus. Entsprechend konnte die CDU dem Schulentwicklungsplan auch nicht zustimmen. Als Riedstädter CDU halten wir den jetzt wohl geplanten Ausbau am jetzigen Standort für die falsche Entscheidung. Wir setzen uns für einen Neubau an einem neuen Standort in Riedstadt ein!

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